awama Dampfprozess DryD
Thermische Abwasserbehandlung mit Dampf aus Schlämmen
DryD schafft Verbesserungen in dreifacher Hinsicht:
- mehr Effizienz in den mechanisch-biologischen Standardprozessen durch thermische Verfahrenstechnik
- höchste Leistungsfähigkeit beim Einsatz aller Energieträger der Kläranlage, denn die erzeugte Eigenenergie wird mit einem höheren Wirkungsgrad genutzt
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kluges Energiekonzept für die gesamte Kläranlage durch den gezielteren Einsatz der einzelnen Energieträger
awama Dampfprozess DryD
Thermische Abwasserbehandlung mit klugem Energiekonzept
- mehr Effizienz in den mechanisch-biologischen Standardprozessen durch thermische Verfahrenstechnik
- höchste Leistungsfähigkeit beim Einsatz aller Energieträger der Kläranlage, denn die erzeugte Eigenenergie wird mit einem höheren Wirkungsgrad genutzt
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kluges Energiekonzept für die gesamte Kläranlage durch den gezielteren Einsatz der einzelnen Energieträger
Wärme ist Energie! Klärschlammtrocknung als Energieversorgung Ihrer Anlage
Der awama Dampfprozess DryD nutzt den bei der Trocknung von Klärschlamm entstehenden Sattdampf von 140 bis 165 °C, um Energie zu sparen. Dazu setzen wir einen Verdampfungstrockner (SSED) ein, der seine Energie aus der Wärme eines Blockheizkraftwerks bezieht.
Erst die Restwärme aus Trockner und Wärmeprozessen fließt in die Beheizung von Büroräumen und den Faulbehälter.
100% der Wärme bleibt erhalten.
Energie! Klärschlammtrocknung als Dreh- und Angelpunkt Ihrer Anlage
Der awama Dampfprozess DryD nutzt den bei der Trocknung von Klärschlamm entstehenden Sattdampf von 150 °C, um die mechanisch-biologischen Prozesse der Anlage energetisch anzutreiben. Dazu setzen wir einen Wirbelschichtverdampfungstrockner (WVT) ein, der seine Energie aus der Wärme des Blockheizkraftwerks oder alternativ aus einer Verbrennung bezieht. Der Abdampf bzw. Sattdampf des WVT wird über Rohrleitungen zu den Anlagen geleitet, die diesen verwenden können, wie etwa Hydrolyse und Strippung. Schnittstellen schließen wir mit bekannten Apparaten aus der Prozessindustrie. Entsteht an den einzelnen Prozessschritten Abwärme, kann diese erneut energetisch genutzt werden. Die Restwärme fließt in die Beheizung von Büroräumen und Faultürmen.
Mit thermischer Abwasserbehandlung Vorgaben zur Energieeffizienz erfüllen
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Unsere thermischen Verfahren steigern nachweislich die Effizienz der Abwasserreinigung. Der über den Verdampfungstrockner (SSED) mit hohen Temperaturen hygienisierte Klärschlamm erreicht einen Trockensubstanzgehalt von > 95%. Er ist nahezu geruchlos, aufgrund fehlender leichtflüchtiger Bestandteile nicht selbstentzündlich und somit sehr gut lagerfähig.
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Damit einher geht mehr Sicherheit und Flexibilität bei der Entsorgung: Mit DryD ist der Kläranlagenbetreiber weniger abhängig von den Kapazitäten und Preisen der Monoverbrennungsanlagen. Durch das zurückgewonnene Phosphor wird etwa auch eine landwirtschaftliche Verwertung des Klärschlamms möglich.
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Der Verdampfungstrockner (SSED) ist emissionsfrei. Aufgrund der fehlenden Luftzufuhr besteht keine Brandgefahr. Und: Durch die energetische Einbindung des SSED in die gesamte Kläranlage wird die thermische Behandlung wirtschaftlich. Die Kläranlage kann durch die Nutzung des Trockenschlammes energieautark werden – denn im Trockenschlamm steckt IHRE Energie!
awama Dampfprozess DryD: Turbolader der Abwasserbehandlung
Effizientere Abwasser- und Schlammbehandlung. Ein kluges Energiekonzept. awama DryD wird aber noch in einer dritten Hinsicht zum Turbolader der Abwasserbehandlung: auch die mechanisch-biologischen Standardprozesse können bei entsprechender Anwendung des Systems effizienter werden. Zum Beispiel im Faulbehälter: durch die thermische Behandlung des Überschussschlammes lässt sich das Schlammalter verkürzen oder es werden dort neue Kapazitäten frei. Ein weiteres Beispiel ist die Dampfstrippung: Mit DryD verringert sich die Rückbelastung durch ammoniumhaltige Zentrate oder Filtrate, sodass der Energiebedarf beim Belüften der Belebungsbecken deutlich sinkt.